1. Phase: 3 Sprechstunden & bis zu 2 Probesitzungen (Probatorik)
In dieser initialen Phase der Therapie stehen folgende Aspekte im Vordergrund:
Gegenseitiges Kennenlernen: Aufbau einer vertrauensvollen therapeutischen Beziehung.
Einblick ins Setting: Sie haben die Möglichkeit, die Arbeitsweise kennenzulernen und zu prüfen, ob Sie sich wohlfühlen.
Umfassende Diagnostik: Feststellung einer möglichen Behandlungsnotwendigkeit durch detaillierte Erfassung Ihrer Beschwerden, Krankengeschichte und aktuellen Lebenssituation.
Diagnosestellung: Bei Erfüllung der Kriterien für eine psychische Störung wird die Diagnose mit Ihnen besprochen.
Aufklärung: Information über die Verhaltenstherapie, ihre Möglichkeiten und Grenzen als Behandlungsverfahren.
Zielsetzung: Gemeinsame Festlegung von Therapiezielen.
Behandlungsplanung: Erstellung eines individuellen, auf Sie abgestimmten Therapieplans.
Diese Kennenlernphase dient als Grundlage für den weiteren therapeutischen Prozess und ermöglicht eine zielgerichtete und auf Ihre Bedürfnisse abgestimmte Behandlung
2. Phase: Richtlinientherapie
Entscheiden Sie sich für eine Therapie bei vorliegender Behandlungsnotwendigkeit, beginnt der eigentliche therapeutische Prozess. Dieser umfasst in der Regel 12 bis 24 Sitzungen (Richtlinientherapie).
Die Ziele dieser Phase sind:
Die Verhaltenstherapie ist dabei problemorientiert und auf Ihre spezifische Situation zugeschnitten. Sie zielt darauf ab, Ihre allgemeine Problemlösefähigkeit zu erhöhen und neu erlernte Strategien in Ihren Alltag zu übertragen
Psychotherapie ist immer auch eine Hilfe zur Selbsthilfe, weshalb Ihr aktives Engagement im therapeutischen Prozess maßgeblich zum Therapieerfolg beiträgt.
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